Auch, wenn ich mir jetzt Feinde mache, aber die Frage sei erlaubt: Tun die Klimaaktivisten eigentlich etwas für das Klima? Oder tun sie nicht vielmehr etwas einzig und allein für sich selbst? Aus verschiedensten Gründen: Viele beruhigen zuvörderst ihr Gewissen nach dem Motto „Ich habe etwas getan“ , aber was haben sie denn wirklich getan? Mit ihren wehrlosen Kleinkindern einen Sonntagsausflug gemacht und die Erkelenzer Bevölkerung belästigt? Wäre da nicht der Erwerb und das gemeinsame Anschauen des Buches „Physik für Kinder“ besser gewesen? Damit wir fähige Wissenschaftler bekommen, für die Herausforderungen, die auf uns zukommen? Vielleicht treibt es sie aber auch, ihre vermeintliche moralische und intellektuelle Überlegenheit zur Schau zu tragen. Um „die Leute“ aufzuklären. Nun ja, ob da ein selbst gemaltes Pappschild sinnhaft ist? Und was die intellektuelle Überlegenheit angeht: Wenn es mit der soweit her ist, wie mit der medizinischen Kompetenz der Sanifachkraft in Lützerath, die sich nicht entblödete, „Knochenbrüche am ganzen Körper“ zu diagnostizieren und schwere Verletzungen in hoher Zahl, dann Nacht zusammen. Oder wurde dort schlicht gelogen? Im Interesse derjenigen, die mit Klimaaktivismus einfach ihren Lebensunterhalt verdienen und dabei teilweise äußerst naive Gefolgsleute vor ihren pekuniären Karren spannen? Oder wie erklären Sie sich das sehr, sehr zufriedene Lächeln von Frau Thunberg, als sie von der Polizei weggetragen und dabei abgelichtet wird? Dass gute Fotos klingende Münze bedeuten, das weiß sogar der dämlichste Influencer, um so mehr ein ausgebuffter Medienprofi. Viele werden auch „für meine Kinder“ tätig. Nun, diese können sich mal getrost mit dem Gedanken vertraut machen, daß der Schuss auch nach hinten losgehen kann und ihre Kinder ihnen nicht nur keine Dankbarkeit zollen, sondern sich im schlimmsten Falle ob ihres Verhaltens kopfschüttelnd abwenden. Und dann gibt es da noch die professionellen Randalesucher, denen es nicht intellektuell genug ist, sich als Fußballultra zu kloppen. Da muss schon ein ideologischer Unterbau her. Außerdem war einfach bei der „Schlacht“ am Tagebau mehr los. Und die Kleber? Was man nicht alles für ein paar Minuten Aufmerksamkeit zu tun bereit ist. Erstaunlich.
Nächsten Mittwoch mehr.